KONOLD Türen ist ein mittelständisches Unternehmen, das bereits in 3. Generation mit aktuell etwa 150 Mitarbeitern hochwertige Innentüren fertigt. Idyllisch gelegen in Katzenstein, auf der schwäbischen Alb, hat sich ein hochmodernes Türenwerk mit Schreinerei entwickelt. Dort werden die Vorteile industrieller Fertigung mit individueller Handwerksleistung verbunden. Neben den etwa 22.000 Türen, die ganz nach individuellen Wünschen sowohl in der Furnierwahl, der Größe und der Stilrichtung zusammen gestellt werden können, bietet das Unternehmen auch Schallschutztüren. Handgefertigte Liebhaber-Stammtische aus ganzen Stämmen und Spaltholz für Wandverkleidungen komplettieren das Sortiment. Was alle Bereiche vereint, ist die Liebe zum nachwachsenden Rohstoff Holz und die Verantwortung für Ökologie. Seit den 50er Jahren produziert die Firma KONOLD bereits ihren Strom durch ein eigenes Kraftwerk. Hier werden Holzreste, die bei der Produktion anfallen, in Energie umgewandelt und versorgen das gesamte Werk in Katzenstein mit Strom. Dazu entschloss sich KONOLD für ein eigenes Gütesiegel, das den ökologischen, behutsamen und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen garantiert. Eine logische Konsequenz war daher die Einführung einer digitalen Zeiterfassung, um zum einen Papier zu sparen, zum anderen aber auch für mehr Flexibilität und Steigerung der Effizienz in der Personalabwicklung.
Carmen Mack, Personalleitung bei KONOLD, freut sich über die Zeiterfassung von AVERO®. „Es funktioniert alles, die Lohnabrechnung ist einfach und eine große Arbeitserleichterung und der Service sowie die Kundenbetreuung sind ausgezeichnet.“ Das bestätigt auch Andre Hross, zuständig für die IT im Hause KONOLD Härtsfelder Holzindustrie. Seit Oktober 2023 stellt digital ZEIT die Module Zeiterfassung, Zutritt, Lohn und Gehalt, eAU und Workflow im Haus und beide sind darüber sehr froh. Es war allerdings eine Entscheidung mit Vorlauf. Drei Jahre vorher wurde ein Komplettsystem eingeführt, das auch eine Zeiterfassung als Zusatz mit dabei hatte. „Aber die war so was von kompliziert“, so Hross. „Die damaligen Entscheider dachten, es wäre gut, alles aus einer Hand zu haben und nicht da einen Baustein und da einen Baustein“, erklärt Mack. „Aber eine Zeiterfassung ist mehr als nur Ein- und Ausstempeln. Sie muss funktionieren und anwenderfreundlich sein.“
Arbeitszeiterfassung und Workflow in der Produktion und der Verwaltung
Praktischerweise konnte die vorhandene Hardware, wie Transponder und Datafox-Terminals, übernommen werden. Auf den Terminals wurde der Employee Self Service eingerichtet. Dadurch können die Mitarbeiter aus der Produktion jederzeit ihre Zeiten abfragen und den Workflow-Prozess wie Urlaubsbuchungen selbstständig ausführen. „Das sorgt für Transparenz und Zufriedenheit unter den Mitarbeitern und bedeutet weniger Nachfragen“, so Mack. Für die Zeiterfassung und die Zutrittskontrolle wurden MFT4043 Terminals aus dem Hause digital ZEIT installiert, über die man sich mittels Transponder ein- und ausstempeln kann. Im Homeoffice stehen die PC-Terminals zur Verfügung. Eingerichtet wurde die neue Zeiterfassung sehr schnell. „Das ging innerhalb von zwei Monaten. Die Geschwindigkeit hat mich schon erstaunt“, so Mack.
Unterschiedliche Zeitmodelle für flexible Arbeitszeiten
Die Flexibilität, die AVERO® für das Unternehmen bietet, ist beiden Mitarbeitern bei KONOLD sehr wichtig, denn es gibt im Unternehmen unterschiedliche Zeitmodelle. „In der Produktion haben wir eine 4-Tage-Woche von Montag bis Donnerstag. Die Mitarbeiter arbeiten statt am Freitag an den anderen Tagen länger“, erzählt Mack. Das war – neben der daraus resultierenden, erhöhten Mitarbeiterzufriedenheit – auch dem Umweltgedanken geschuldet. „Das Einschalten der Maschinen braucht am meisten Strom“, erzählt Hross. „Bei einer fünfstündigen Arbeitszeit am Freitag steht die effektive Arbeitszeit nach dem Einschalten der Maschinen nicht im Verhältnis zum Stromverbrauch.“ In der Verwaltung, bei den Fahrern und im Lager gilt weiterhin die 5-Tage-Woche. Im Lagerbereich gibt es außerdem Zuschläge, falls der Arbeitsaufwand Überstunden oder in seltenen Fällen auch mal eine 2. Schicht erfordert.
Regelmäßige Updates dank Wartungsvertrag
Als IT Leiter ist Andre Hross eine aktuelle Software wichtig. „Dank dem Wartungsvertrag ist die Software immer auf dem aktuellen Stand.“ Und sowohl Hross als auch Mack finden: „Mit AVERO® ist alles besser als zuvor.“
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