Zeiterfassung für Produktion & Industrie

Hier ein Überblick über die Systemvoraussetzungen für AVERO®.

Die Anwesenheit von Mitarbeitern wird in der Regel mit einer von drei Methoden erfasst: händisch mit Stift und Zettel, digital mit Excel-Tabellen oder digital mit einer Zeiterfassungssoftware. Letzteres ist am einfachsten, denn die Mitarbeiter stempeln sich morgens selbst ein und abends selbst aus. In der Regel halten Mitarbeiter dazu eine Karte oder einen Chip, die/der meist auch der Zutrittsausweis ist, an ein Terminal, das die jeweilige Zeit erfasst.

In der Regel kann die Arbeitszeit bei jeder gängigen Software auch via PC, Smartphone oder Tablet erfasst werden. Dazu loggt sich der Mitarbeiter mit seinen persönlichen Zugangsdaten in das System ein und trägt Arbeitsbeginn und, wenn Feierabend ist, das Ende der Arbeitszeit ein. Pausenzeiten lassen sich in der Regel fix hinterlegen und werden dann automatisch abgezogen. Wenn Mitarbeiter eine längere Pause planen, müssen sie sich zu Beginn der Pause aus- und zum Ende der Pause wieder einloggen.

Mit „Zeiterfassung“ ist in der Regel die „Arbeitszeiterfassung“ gemeint, auch „Personalzeiterfassung“ genannt. Seit 01.01.2023 sind Betriebe verpflichtet, die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter zu erfassen, also zu dokumentieren. Kleine Betriebe tun das oftmals mit händischen Notizen oder Excel-Tabellen. Doch diese Methoden sind fehleranfällig und gerade für große Betriebe mit über 20 Mitarbeitern nicht geeignet. Eine digitale Zeiterfassung ist geschickter, die Dokumentation zuverlässig und rechtskonform. Vor allem aber macht die richtige Software Ihren Betrieb effizienter und wirtschaftlicher. Wie genau? Das erfahren Sie oben im Text.

Die Zeiterfassung ist seit dem 01.01.2023 für Betriebe in Deutschland verpflichtend. Das gilt auch für die Produktion. Besonders in der Produktion steckt aber auch ein großes Potenzial in der Erfassung der Arbeitszeit: Werden Arbeitszeiten direkt auf Kostenstellen und/oder Projekte erfasst, erleichtert das die Abrechnung. Zudem lässt eine Erfassung auf Projekte/Arbeitsschritte oft Rückschlüsse auf Fehlplanungen oder Optimierungspotenziale in der Produktion zu. Achten Sie bei der Auswahl der Zeiterfassungssoftware lediglich darauf, dass diese Funktionen unterstützt werden.

Im Idealfall bietet die Software auch Möglichkeiten zur Personal- und Auftragsplanung, zum Beispiel über einen ausführlichen Fertigungsleitstand. Oft kann die Zeiterfassungssoftware zudem um die Betriebsdatenerfassung erweitert werden.

Natürlich! Mitarbeiter können Arbeitszeiten über stationäre Terminals, PCs, Smartphones oder Tablets erfassen. Um abzustimmen, was für Ihren Betrieb und Ihren Arbeitsablauf am besten passt, wie viele Terminals Sie an welchen Stellen benötigen, vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Termin mit uns.